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Die insbesondere bei Windsurfern
sehr beliebte Ferieninsel Karpathos befindet sich cirka auf halber
Strecke zwischen Kreta und Rhodos.
Zauberhafte Mythen – Ägäis
Lange bevor der interkontinentale Reiseverkehr den Menschen die Inseln
der Südsee oder der Karibik nahe brachten, verzauberten die
Ägäis-Eilande die Herzen ihrer Besucher. Schon die alten Philosophen des
antiken Griechenlands schwärmten von den Inseln, umgeben von
türkisfarbenem Meer und endlosen Stränden unter einer immer scheinenden
Sonne. Tatsächlich ist es für ein Südseefeeling keineswegs notwendig,
sich 10 oder mehr Stunden in einen engen Economy-Sitz zu quetschen.
Inseln wie Rhodos, Samos, Kreta oder Korfu sind in wesentlich kürzerer
Zeit erreichbar. Sie bieten Strände, Natur, eine große Auswahl an
Freizeitmöglichkeiten und nicht zuletzt muss kein Verlust bringender
Währungsumtausch durchgeführt werden.
Karpathos – Geheimtipp für Inselfans
Eine der südlichsten Ägäis-Inseln ist Karpathos, geografisch etwa in der
Mitte zwischen Rhodos und Kreta gelegen. Das Inselchen nimmt nicht
einmal die Hälfte der Grundfläche Berlins ein und beherbergt auch nicht
etwa 4 Millionen Menschen. Auf Karpathos leben gerade einmal etwas über
6000 Einwohner. Aber tief im Süden der Insel befindet sich tatsächlich
ein internationaler Flughafen, der in den Sommermonaten aus allen
größeren europäischen Städten angeflogen wird. Trotzdem sollte der
Airport nicht unbedingt mit einem Drehkreuz wie Frankfurt verwechselt
werden. Das tägliche Flugverkehrsaufkommen beschränkt sich meist auf
eine oder zwei Maschinen. Dementsprechend öffnet der einzige
Check-Inn-Schalter wie auch die anderen Flughafen-Einrichtungen nach
Bedarf.
Karpathos beweist sich aber genau dadurch als die Ägäis-Trauminsel.
Überlaufene Strände? Mit Touristen voll gestopfte Innenstädte? Lästige
Souvenirverkäufer oder Anbieter von Timesharing-Anlagen? Fehlanzeige.
Diese Auswüchse gibt es auf Karpathos nicht. Es gibt auch keine riesigen
Hotelburgen.
Dafür bietet Karpathos traumhafte Strände, die oft so menschenleer sind,
das es nicht verwunderlich wäre, auf Robinson Crusoe oder Diogenes in
der Tonne zu treffen.
Karpathos ist dank der im Süden vorherrschenden Winde ein Treffpunkt der
internationalen Wind-Surfer-Gemeinde. Diese eingeschworenen Wellenreiter
bleiben im Großen und Ganzen unter sich und beziehen an den betreffenden
Stränden eigene Camps.
Die Hauptstadt der Insel heißt ebenfalls Karpathos und beherbergt mit
über 3000 Einwohnern dir Hälfte der Inselbewohner. Der Rest verteilt
sich auf 300 qkm, also etwa 10 Einwohner pro Quadratkilometer. In
Deutschland sind es 226 Menschen auf der gleichen Fläche.
Wer Einsamkeit sucht, wird sie auf Karpathos finden. Gleichzeitig bietet
die kleine Hauptstadt oder die anderen Küstenorte ein weitgehend
unverfälschtes Bild traditioneller griechischer Lebensart.
Karpathos ist der Geheimtipp für Reisende, die einsame Strände,
großartige Wassersportmöglichkeiten und echte griechische Kultur erleben
möchten. Statt großer Hotel-Anlagen stehen eher kleine familiengeführte
Hotels und Pensionen bereit und dies zu wirklich günstigen Preisen. Für
die Mobilität bietet es sich an, ein Auto oder einen Roller zu mieten.
Damit kann die ganze Insel erkundet werden.
Auch für ganze Gruppen, wie etwa Schulklassen, bietet sich die Insel
beispielsweise als Abschlussreise hin zum Abitur an.
Die Hauptstadt Karpathos-Stadt,
einer der Haupt-Treffpunkte der Urlauber, liegt im Süden der Insel.
Wer ursprüngliches Griechenland
erleben will, kommt an einem Besuch, vorbei an fruchtbaren Tälern, im Bergdorf Olymbos nicht vorbei.
Weiter typische Dörfer sind Piles, Othos uns Messohori.
Die bekannten und beliebten
Windsurfreviere sind Chicken Bay, Gun Bay sowie die Devils Bay.
Die Insel ist über ihren
internationalen Flughafen oder per Fähre besuchbar.
Weitere Info:
www.karpathos.gr
Aufruf der KMZ-Datei für
Google-Earth:
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